Eine Skizze auf der Schultafel beim Vorbereitungstreffen der Projektwoche, das musste als Theorieteil genügen. Der Rest war Praxis. Der Bauplatz wurde ausgewählt und eingeebnet. Die fünf Eckbalken mussten teilweise aufgedoppelt werden, weil sie nicht mehr ganz fest waren. Dann wurden die Eckpfähle an einen Stahlring geschraubt und das Ganze wurde aufgestellt und in Position gebracht. Mit kräftigen Kanthölzern wurde jetzt die Unterkonstruktion verschraubt, damit sich der Bau nicht mehr verdrehen konnte. Es folgten die Beplankung und der Innenausbau. Jarrid baute ein Vordach für den Eingang und zum Schluss befestigte Tim noch ein Regendach, auf dem man in über vier Metern Höhe auch stehen kann – also ein Holztipi, das gleichzeitig ein Aussichtsturm ist.
Das war schon anspruchsvolle Zimmermannsarbeit, die auch anstrengend wurde, vor allem bei Regenwetter. Aber man kann jetzt sogar im Tipi auf der Holzbank übernachten und ein Feuer machen. Und wenn ein Bär kommt, klettert man einfach auf das Dach.
Mitgeholfen haben: Ole Beyer (7 f), Victoria Bornhöft (7 f), Jarrid Hopp (7 d),Tim Krüger (9 d), Tammo Hopp (6 b), Lennard Hopp (13 a) und Herge Krüger .
Vielen Dank an Familie Hopp, die uns den Waldplatz zur Verfügung stellte und das Holz heranschaffte, und an die Firma Strabag in Bornhöved für die Holzspende. Vielen Dank auch an den Elternfond unserer Schule, der die Schrauben und Nägel finanzierte.
Text und Projektleitung: M. Hennig