Mit diesem Motto traten acht SchĂŒlerinnen und SchĂŒler aus der achten bis elften Klasse dieses Jahr zum wiederholten Mal beim Bundesfinale von âJugend trainiert fĂŒr Olympiaâ in der Sportart Badminton an.
Am Dienstag, den 7. Mai, lĂ€utete die Eröffnungsfeier in den MinistergĂ€rten der Landesvertretungen eine sportlich hochkarĂ€tige Woche ein, an der unsere Schule als Landessieger fĂŒr Schleswig-Holstein teilnehmen durfte. Drei spannende Wettkampftage standen bevor, an denen sich SchĂŒler*innen aus allen 16 BundeslĂ€ndern zunĂ€chst in einer Gruppenspielphase und anschlieĂenden Finalspielen im Wettkampf um den Bundessiegertitel messen wĂŒrden.
In der Wettkampfklasse II (Jahrgang 2002 bis 2005) waren wir dabei einer starken Gruppe zugelost worden und traten gleich im ersten Spiel gegen den spĂ€teren Bundessieger an. Trotz groĂem Einsatz konnten wir den schnellen und prĂ€zisen BĂ€llen der Hamburger nichts entgegensetzen und verloren auch im folgenden Spiel gegen das Sportgymnasium Jena aus ThĂŒringen. WĂ€ren die letzten Gegner*innen des Tages aus Sachsen-Anhalt in voller Besetzung noch zu schlagen gewesen, gelang dies in verletzungsbedingt reduzierter Aufstellung leider nicht, sodass wir den ersten Spieltag als Gruppenvierter beendeten.
Einen gelungenen Abschluss fand dieser Tag dennoch beim Volleyball-Bundesliga-Finalspiel der Berlin Recycling Volleys gegen den VfB Friedrichshafen. In der ausverkauften Halle konnten wir erleben, wie ĂŒber 8000 Zuschauer jeden Punkt der Berliner feierten und ihrer Mannschaft RĂŒckenwind fĂŒr den verdienten Sieg gaben.
Der zweite Spieltag begann erst spĂ€t fĂŒr uns, sodass sich die Chance bot, einen Trip zum Alexanderplatz und zur Museumsinsel zu unternehmen, bevor wir uns am Nachmittag wieder in der Halle einfanden. In den Spielen um Platz 13 bis 16 war das GlĂŒck nicht auf unserer Seite und auch, wenn wir mehr Punkte als gestern fĂŒr uns verbuchen konnten, gelang uns nicht der gewĂŒnschte Sieg. Die EnttĂ€uschung wĂ€hrte jedoch nicht lange, denn schlieĂlich gehörten wir zu den besten 16 Mannschaften aus ganz Deutschland.
Nachdem wir uns nicht fĂŒr die Finalspiele qualifiziert hatten, stand uns der letzte Tag in Berlin zur freien VerfĂŒgung und wir nutzten ihn, um die Stadt zu erkunden. Ein besonderer Abschluss war die Feier am Abend mit allen Athlet*innen der neun vertretenen Sportarten. Ăber 4500 SchĂŒler*innen kamen in der Max-Schmeling-Halle zusammen und bejubelten die Bundessieger und verschiedene Show-Acts. Bei der anschlieĂenden Disco fand die Woche ihren Ausklang, sodass wir etwas mĂŒde, aber zufrieden am Samstag zurĂŒck in den Norden aufbrachen.
(Janin VoĂ)