Wie in jedem Jahr, hatten Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs Gelegenheit zur Teilnahme an einer Skifahrt ins Zillertal nach Österreich. Unsere Schule bietet hiermit jungen Leuten die Möglichkeit, für relativ wenig Geld das Skifahren / Snowboardfahren zu erlernen bzw. ihr Wissen darin zu vertiefen.
Freitag, 7. 2. 2012 ging es gegen 18.00 Uhr vom Parkplatz Plöner Straße mit 35 Schülerinnen und Schülern los. Als Lehrer kamen die beiden Snowboardlehrer(in) Frau Iben und Herr Meyer und als Skilehrer Herr Eichmann und Herr Loss mit. Herr Holzgrefe, auch Skilehrer und ehemaliger stellvertretender Schulleiter unserer Schule, stieß einen Tag später zu uns und brachte Philipp und Beke mit. Diese drei machten es möglich, dass kleinere Lerngruppen gebildet werden konnten.
Am Samstagmorgen erreichten wir unseren Zielort Aschau und unser Hotel „Zum Löwen“. Während der chaotischen Wechselphase, in der die alten Gruppen das Hotel noch nicht verlassen haben, und wir schon ankamen, wurde das Gepäck im Tischtennisraum gelagert, es gab Frühstück, dann Skistiefel bzw Boots anpassen, Ausleihe des Materials, Umziehen, Mittagessen, Skibus zur Talstation, Kennenlernen der später allmorgendlichen Liftprozedur und erste Einteilung in Gruppen.
An dem ersten Nachmittag standen viele das erste Mal auf „den Brettern, die die Ski-Welt bedeuten“. Es war kalt, sehr kalt, je nach Höhenlage zwischen -14 bis -18 Grad. Der Schnee knirschte und war firnig stumpf. Wir hatten dennoch einen ersten schönen Eindruck von diesem Skigebiet gewonnen.
Später Nachmittag am Hotel: Es wurden die Zimmer bezogen, dann Abendessen, Gruppenstunde, Freizeit.
In ähnlicher Weise durchorganisiert verliefen die kommenden Tage auch: Frühstück ab 7.15 Uhr, danach umziehen, zum Skibus um 8.20 Uhr, Beginn der Schulungen ca. ab 9.00 Uhr, Mittagessen in der Bergstation ab 11.45 Uhr, eine Stunde Mittagspause, Nachmittags noch mal Schulungen bis zum Abliften zwischen 15.00 und 16.00 Uhr. Freizeit gab es abends nach der Gruppenstunde. Die auch von den Lehrern herbeigesehnten Zeiten des freien Fahrens fanden am Dienstagnachmittag und am Freitag statt.
Was war besonders an dieser Fahrt? – Wir hatten mit Herrn Meyer erstmalig hinreichend Snowboardlehrer mit, so dass wir keinen externen Lehrer fĂĽr teures Geld mieten mussten. – Täglicher Schneefall bescherte uns ganz hervorragende Schneeverhältnisse und viele viele Abstecher in den Tiefschnee. – Auch einige Anfänger lernten, etwas im Tiefschnee zu fahren. – StĂĽrze taten nicht weh, es gab keine groĂźen oder kleinen Verletzungen :-). – Am Mittwoch mussten wir allerdings wegen des starken Schneefalls bis Mittag warten, bis hinreichend viele Lifte geöffnet wurden. – Keiner wollte am Samstagmorgen wirklich nach Hause fahren.
H.Lo.