Berufsmesse zeigte Schülern mögliche Wege für deren Zukunft

18. Februar 2016 | Von | Kategorie: Lesenswertes

Am 18. Februar 2016 wurde der gesamte Bereich rund um die Bücherei von der 3. bis zur 8. Stunde zum Messeschauplatz, zur Interessenbörse und zum Stellenmarkt.

„Perspektiven für die Ausbildung“ war das Motto der Berufsmesse an der Gemeinschaftsschule Neumünster-Brachenfeld, die sich zur Aufgabe machte, den Schülern einen möglichst umfangreichen Überblick auf die vielfältige Welt der Berufs- und Ausbildungswege zu ermöglichen. Dieses Ziel sollte mit 17 teilnehmenden regionalen Betrieben und überregionalen Institutionen erreicht werden. In mehreren Stunden Messezeit hatten insbesondere die Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs sowie der Oberstufe die Möglichkeit von dem Angebot Gebrauch zu machen. Es boten sich den Jugendlichen unterschiedliche Möglichkeiten, den Betrieben und Vertretern von Institutionen näher zu kommen. Einerseits konnten Beratungsgespräche in Anspruch genommen werden und andererseits gab es Vorträge, in denen den Schülerinnen und Schülern die Berufswege näher gebracht wurden.

Die Idee zur Messe hat Marc Daub aufgegriffen, nachdem er die Koodination der Berufsvorbereitung ĂĽbernommen hatte und die letzte schuleigene Berufsmesse nun schon drei Jahre zurĂĽck lag.  Der erste Schritt ist oftmals der schwierigste und so ist es naheliegend diesen Schritt zu erleichtern, indem man die Berufswelt zu sich in die Schule einlädt. „Das wollen wir auch wiederholen und weiter ausbauen […]“,  so Daubs positives Fazit.

Einige Aussteller machten es ganz geschickt und hatten Auszubildende mitgebracht, um Hemmschwellen zu nehmen. Dieses Konzept funktioniert. Das zeigte sich schon bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern, die sich beispielsweise sehr für die Steuerungsanlage der SWN interessierten und sich die Funktionsweise dieser anschaulichen Anlage in ihren Pausen erklären ließen oder bei Volker Thullesen live beobachteten konnten, wie ein Dachdecker Schiefertafeln bearbeitet.

Hoffnung gab es auch fĂĽr SchĂĽler mit nicht ganz so guten Noten, denn oftmals ist es wichtig einfach einen guten Eindruck zu hinterlassen.
„Ein freiwilliges Praktikum ist eine hervorragende Gelegenheit, um einen Einblick in ein Berufsfeld zu erhalten“, so Sönke Wendt, der stellvertretend als Tischler beriet.

Auch Claudia Friedrich, Berufsberaterin vom BIZ in NeumĂĽnster, unterstĂĽtzte diese Auffassung: „Der erste Kontakt ist wichtig und das passiert hier[…]“ …. und wer weiĂź, vielleicht wird ja später sogar noch mehr daraus, als nur ein Beratungsgespräch.

Bilder vom Messetag

Fotos: U. Eichler

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