Chor, Orchester und Solisten präsentierten sich beim Open Air der Gemeinschaftsschule Brachenfeld.
Das „Sommer Open Air“ an der Gemeinschaftsschule Brachenfeld blickt auf eine lange Tradition zurück. „Solange ich an dieser Schule bin, finden unsere Schuljahresabschluss-Konzerte regelmäßig in den letzten Schulwochen vor den großen Ferien statt“, berichtet Ulrich Eichmann, der seit 21 Jahren an der Schule unterrichtet.
„Früher war es eine rein musikalische Veranstaltung, die erst in den Abendstunden begann und dann bis in die Nacht hineinging“, erinnert sich der Leiter der Schul-Big-Band. Heute ist das anders. Das Fest, bei dem zweifelsfrei immer noch die Musik an erster Stelle steht, hat sich in den letzten Jahren immer mehr für die Präsentation anderer Fächer geöffnet.
Und auch die Anfangszeiten haben sich geändert. Pünktlich um 15 Uhr startete gestern das Programm des „Sommer Open Air 2014“ auf dem Gelände der Gemeinschaftsschule. Nach einer kurzen Begrüßung durch Eichmann, machte die Big Band den Anfang mit fetzigen Jazz-Standards, während nebenan ein paar Oberstufenschüler den Grill anschmissen. Ein paar Meter weiter warteten im Kunstunterricht gefertigte Skulpturen auf ihre Versteigerung – gut bewacht von Suzan Dolap, Iren Gündogdu und Madita Magnus. Schließlich sollte der Erlös dem Elternverein zu Gute kommen. Letzterer präsentierte sich ebenfalls auf der Veranstaltung.
Entspannte Stimmung also auf der Festwiese, die neben zahlreichen Schülern, Eltern und Lehrern auch wieder einige Nachbarn genossen. „Wir wohnen ganz in der Nähe und kommen jedes Jahr rüber, sobald die ersten Töne erklingen,“ berichtete Rüdiger Ringe.
Und Musik zum Lauschen gab es reichlich. Außer der Big Band präsentierten sich Klassenchöre aus Stufe 5, die 7a zeigte, was sie im letzten Jahr gelernt hatte, die Orchesterkooperation spielte Werke von Händel und Lloyd-Webber und natürlich waren auch wieder der Eltern-Lehrer-Chor, der Chorios und der Oberstufen-Chor mit von der „Sommer Open Air“-Partie der Gemeinschaftsschule.
Text und Bild: Susanne Wittorf (Quelle: [snippet id = „link“]http://www.shz.de/lokales/)
Fotos: U. Eichler und M. Eichler