Schulgeschichte
1971: Der Startschuss fällt
Hervorgehend aus der Studentenbewegung am Ende der 60er Jahre, kam es zu einem gesellschaftlichen Umbruch in der Bundesrepublik Deutschland. So wurde unter anderem das damalige Schulsystem infrage gestellt und von einigen Wissenschaftlern sogar eine „Bildungskatastrophe“ prophezeit.
Die bereits in vielen Bundesländern bestehende Schulform der Gesamtschule sollte nun auch in Schleswig-Holstein als Versuchsschule starten. Während in der gesamten Bundesrepublik 40 Schulen dieses Typs in der Planung waren, kamen in Schleswig-Holstein fünf Schulen zusammen. Die erste Gesamtschule im Bundesland war unsere Integrierte Gesamtschule Neumünster (IGS Neumünster).
Am 6. September 1971 läutete zum ersten Mal die Schulglocke im Gebäude der jetzigen Timm-Kröger-Schule an der Hauptstraße. Zum Gründungskollegium gehörten 15 Lehrkräfte.
Damals bildeten Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen zusammen Arbeitsgruppen und teilten die Aufgaben der Schulleitung unter sich auf. In jedem Schuljahr wählten die LehrerInnen einen Lenkungsausschuss, der die Durchführung der Beschlüsse der Schulkonferenz übernahm. Dieser arbeitete zudem mit der Schüler- und Elternvertretung zusammen. Zum sogenannten Lenkungsausschuss zählte als ständiges Mitglied Herr Bernhard Brackhahn, der schließlich zum Schulleiter gewählt wurde.
Zu dieser Zeit befasste man sich jedoch auch schon mit dem Bau und der Ausgestaltung eines neuen Schulgebäudes am Pestalozziweg.
1973: „Koffer packen – Wir ziehen um!“
Am 9. September 1973 war es endlich so weit: Das neue Schulgebäude konnte bezogen werden.
Wie Ehemalige berichten, waren mit den Sommerferien, die am 18. August endeten, noch nicht alle Bauarbeiten abgeschlossen, sodass sich die SchülerInnen über weitere freie Tage freuen konnten.
Neu war für die SchülerInnen mit dem Eintritt in die Gesamtschule, dass sie keinen eigenen Klassenraum besaßen. Stattdessen wurde hier nach dem Fachraumprinzip unterrichtet, was bedeutete, dass die SchülerInnen für jedes Unterrichtsfach einen anderen Raum aufsuchen mussten.
SchülerInnen des Einschulungsjahrganges 1973 erhielten einen fünfseitigen „Flyer“, in dem die Besonderheiten des Schulsystems dargestellt waren und welcher zudem zur Orientierung in der großen Schule diente.
So enthielt dieser den nachfolgenden Grundriss unserer Schule, zu dem es hieß: „Wie Ihr in unserer neuen Schule die Unterrichtsräume finden könnt? – Dies ist nicht ganz so einfach, wie es in der Grundschule war. Dort habt Ihr fast alle Unterrichtsstunden im gleichen Raum gehabt. Bei uns hat jeder Fachbereich seine eigenen, besonders eingerichteten Unterrichtsräume, und Ihr müßt in den Pausen auf Eurem Stundenplan feststellen, in welchem Fachbereich die nächste Stunde stattfindet. Dieser Grundriß mit der Lage der einzelnen Räume in unserer Schule soll Euch helfen, in der neuen Schule zurechtzufinden.
Hier noch einige Hilfen: Die Mensa ist der Eßraum, im Geschäftszimmer arbeitet die Schulleitung, in den Fachstützpunkten die Lehrer eines Fachbereichs, die Mediothek und die Bibliothek enthalten alle Hilfsmittel, die wir für den Unterricht brauchen: Filmapparate, Plattenspieler, Tonbandgeräte, Bücher usw. […]“
1976: Das Schulgebäude wächst
Nachdem als zweiter Bauabschnitt im Jahre 1975 schon eine Sporthalle erbaut worden war, wurde am 9. September 1976 der dritte Bauabschnitt, der die Mensa, den Hörsaal sowie die Musik-, Kunst-, Technik- und Naturwissenschaftsräume umfasste, eingeweiht.
1976 / 1977 / 1980: Die ersten SchülerInnen haben ihren Schulabschluss in der Tasche
Im Juni 1976 wurden die ersten 19 SchülerInnen ins Berufsleben entlassen. Dies waren rund 10% des ersten Einschulungsjahrganges. Lediglich vier SchülerInnen erreichten ihren Hauptschulabschluss nicht. Damit lag die Quote deutlich unter dem Landesdurchschnitt, was für das Versuchsmodell „Gesamtschule“ einen großen Erfolg bedeutete.
Nach langen Auseinandersetzungen mit dem Ministerium konnte erreicht werden, dass das Fach Weltkunde und das erste Wahlpflichtfach mit in die Realschulprüfung einfloss. So verließ im Jahre 1977 der erste Jahrgang mit dem Realschulabschluss die IGS.
Große Anstrengungen durch die Schulleitung, LehrerInnen sowie engagierte Eltern wurden positiv belohnt, denn eine eigene gymnasiale Oberstufe wurde nun an unserer Schule eingerichtet. Die ersten Abiturprüfungen fanden unter genauer Beobachtung und Prüfung durch das Kultusministerium im Jahre 1980 ohne Beanstandungen statt.
1979: Die Schule zeigt Aktivitäten auf dem Immobilienmarkt
Angetrieben durch eine Initiative des Schulelternbeirates kaufte der „Förderverein für das Schullandheim e. V.“ im Jahre 1979 eine ehemalige Pension in Gulde bei Kappeln. Dieses Gebäude, welches für 36 Personen Platz bietet, nutzt die IGS seitdem als Schullandheim für Klassenfahrten oder Abiturvorbereitungen. Während der Sommerferien bewohnen jedoch auch externe Jugendgruppen dieses. Nach wie vor wird das alte „Landhaus“ durch aktive Mitglieder des Fördervereins mindestens zwei Mal im Jahr durch Arbeitseinsätze am Wochenende in einem sehr guten Zustand gehalten.
[snippet id= „link“] Schullandheim Gulde
1988: Die Ära „Bernhard Brackhahn“ geht zu Ende
Nachdem Bernhard Brackhahn 17 Jahre als Schulleiter erfolgreich an der Entwicklung der IGS Neumünster mitgewirkt hatte, verließ er im Dezember 1988 die Schule. Von da an widmete er sich einer neuen Aufgabe im Ministerium und wurde dort Gesamtschulreferent.
1989: Peter Spilok übernimmt das Ruder
Peter Spilok, der bis dahin stellvertretender Schulleiter gewesen war, wurde 1989 vom Schulleiterwahlausschuss zum Schulleiter gewählt und hielt dieses Amt für fast 23 Jahre inne.
Herr Spilok schaffte es, dass unsere Schule über die Stadtgrenze hinaus ein hohes Ansehen erlangte. So sagte er selbst: „[…] Ich meine, ohne Ãœbertreibung sagen zu können, dass die Integrierte Gesamtschule Neumünster eine Schule ist, die von Schülerinnen und Schülern gern besucht und von Eltern geschätzt wird, die bei der Wirtschaft Neumünsters einen guten Ruf besitzt und deren pädagogisches Wirken auch von vielen Kolleg(inn)en anderer Schulen positiv bewertet wird. Die richtige Balance zwischen Freiheit und Bindung, Spielen und Arbeiten, Lust und Last, Denken und Handeln, Bewahren und Verändern, Planung und Offenheit meinen wir über Phasen des Erprobens und der Selbstfindung und inzwischen jahrzehntelanger Erfahrung annähernd gefunden zu haben.[…]“ Dass Herr Spilok diese Worte auch lebte und in die Tat umgesetzte, konnten wir, als SchülerInnnen der IGS, jeden Tag spüren. So ging er stets mit einem Lächeln durch die Schule und kannte uns alle mit Namen.
1990: Aufnahme der IGS in den „Bund der Regelschulen“
Elf Jahre lang stand die Integrierte Gesamtschule Neumünster unter Beobachtung durch die Politik, Wissenschaft sowie Presse. So mussten beispielsweise die SchülerInnen wiederholt an Vergleichstests teilnehmen und damit beweisen, dass sie das gleiche Wissen wie SchülerInnen von Regelschulen besaßen. Zudem gingen negative Schlagzeilen über die IGS durch die Presse, wie zum Beispiel: „Gesamtschule zeigt zunehmend Probleme“, „Philologenverband kritisiert: Die Gesamtschule hat versagt“ oder „Neue Kritik an der Gesamtschule – Gutachten: Schüler leisten nur die Hälfte und verkraften Ganztagsform nicht“.
Doch im Jahre 1982 verlor die IGS ihren Versuchscharakter und wurde zur Angebotsschule. 1990 erhielt sie dann schließlich per Schulgesetz den Status der Regelschule.
Frühjahr 2002: Das Schulprogramm steht fest
Schon seit Beginn der 90er Jahre ging es darum, die Schule konzeptionell zu festigen. Dazu bildeten sich viele Arbeitsgruppen und Gremien, die sich ab November 1999 verstärkt mit der Entwicklung des Schulprogramms auseinandersetzten. Dieses wurde dann im Frühjahr 2002 endgültig verabschiedet.
Neben zum Beispiel der Art und Weise des Lehrens und der Leistungsbeurteilung spielt im Schulprogramm auch das außerschulische Angebot für die SchülerInnen eine große Rolle. So haben diese die Möglichkeit, sich in von ihnen frei gewählten Neigungsgruppen individuell ohne Leistungsdruck Anerkennung zu verschaffen.
Dezember 2002: Die IGS wird zur TopSchule Schleswig-Holsteins gewählt
Im Dezember 2002 siegte die Integrierte Gesamtschule Neumünster im sh:z-Wettbewerb „TopSchule des Monats“ mit 44,7% der Leserstimmen. Mit in das Rennen gingen drei weitere Gesamtschulen in Flensburg, Thesdorf und Ahrensburg. Mit dieser Auszeichnung wurde einmal mehr deutlich, welch hohes Ansehen unsere Schule in Schleswig-Holstein genießt.
Bei der Ãœbergabe der Sieger-Plakette am 10. Februar 2003 sagte der sh:z-Chefredakteur Stefan Lipsky treffend, die Wahl der IGS zur TopSchule sei ein „ausgezeichnete[r] Beweis für Freude am Lernen, Lehren und für den Fortschritt.“ Zudem sah Peter Spilok den Sieg als „Anerkennung für die über 30jährige enge Kooperation zwischen Lehrern, Eltern, Schülern und der Stadt Neumünster“ an.
2004/2005: Die Oberstufe erhält ein eigenes Zuhause
Der zehn Jahre andauernde „Kampf“ Herrn Spiloks für einen Trakt im Anschluss an den naturwissenschaftlichen Bereich hatte sich gelohnt. Mit Beginn des Schuljahres 2004/2005 konnten die SchülerInnen der Oberstufe ihre eigenen Klassenräume beziehen, sodass das ewige Wandern von Raum zu Raum endlich entfiel. Ausgestattet mit langlebigem Parkettfußboden entstanden so auf zwei Ebenen jeweils vier Räume, ein Aufenthaltsraum für die SchülerInnen sowie eine behindertengerechte WC-Anlage.
2009: Die IGS wird ausgezeichnet
Am 1. Juli 2009 erhielt unsere Schule die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Dafür musste die IGS folgende Voraussetzungen erfüllen: 70% aller SchülerInnen, LehrerInnen sowie des technischen Personals verpflichteten sich durch ihre Unterschrift, zukünftig gegen Diskriminierungen jeglicher Art sowie Mobbing und Gewalt an unserer Schule einzutreten. Sollte es zu Konflikten kommen, muss eingegriffen werden. Außerdem ist dafür Sorge zu tragen, dass regelmäßig Projekttage zu diesem Thema stattfinden.
Patin für das Projekt an unserer Schule ist die erfolgreiche Schwimmerin Kirsten Bruhn, die bei der offiziellen Verleihung des Titels in unserer Sporthalle eine bewegende Rede hielt.
2010: Adé Integrierte Gesamtschule
Mit einer Menschenkette, die fast 1600 Köpfe umfasste, protestierten wir, SchülerInnen, LehrerInnen sowie Eltern, rund um das Schulgebäude am 9. Juli 2010 gegen die Umbenennung der Integrierten Gesamtschule in eine Gemeinschaftsschule. Der Schulleiter Peter Spilok eröffnete die Aktion mit den Worten: „Es ist der letzte Tag der Gesamtschule Brachenfeld!“ Der Vorsitzende des Schulelternbeirates, Ulf Evers, sprach von einem „traurigem Tag“, denn die Politik des Landes zerstöre hiermit eine Schulform, die sich schließlich 39 Jahre bewährt habe.
Gerne sollte das Kürzel IGS als Symbol dafür, dass sich an der integrativen Unterrichtsform nichts verändere, beibehalten werden und somit für eine Integrierende Gemeinschaftsschule stehen. Sowohl die Schulkonferenz als auch die Ratsversammlung genehmigten dieses – das Ministerium jedoch leider nicht. Somit trägt die Schule fortan ihren vorläufigen Namen „Gemeinschaftsschule Neumünster-Brachenfeld“ und versuchte Berufung gegen diese Entscheidung einzulegen.
Sommer 2010: Das Schulgebäude erhält ein neues Gesicht
Die IGS gehörte zu den Siegern des Konjunkturpaketes II, denn sie erhielt daraus eine neue Fassade, die die Schule nach außen mit farbigen Platten schmückt. Ausschlaggebend für die Arbeiten war die schlechte Isolierung der alten Fassade und Fenster, sodass jetzt durch eine Wärmedämmung die Heizkosten verringert wurden. Da während der Sommerferien nicht die gesamte Arbeit verrichtet werden konnte, mussten die SchülerInnen und LehrerInnen während des Schulalltags Flexibilität zeigen. So war mal dieser und mal jener Eingang ins Schulgebäude sowie bestimmte Klassenräume aufgrund der Baumaßnahmen gesperrt.
Juli 2011: Peter Spilok „nimmt seinen Hut“ und fliegt davon
Ein bewegender Tag ereignete sich am 1. Juli 2011: Peter Spilok wurde, nachdem er fast 23 Jahre als Schulleiter an unserer Schule tätig gewesen war, verabschiedet.
Von der Grundschule Bönebüttel fuhr er mit der „Spi-Lok“, auf der auch die Big-Band musizierte mit 6 km/h durch ein langes Spalier, bestehend aus SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern, zu unserer Schule. Nach einer Verabschiedungsfeier in der Sporthalle, ging es auf den Sportplatz, wo gerade ein Hubschrauber für einen Rundflug über Neumünster, den wir SchülerInnen Herrn Spilok geschenkt hatten, landete: Peter Spilok flog in den Ruhestand!
August 2011: Die Schule bekommt die erste Chefin
Mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 übernahm Frau Silke Rohwer die Schulleitung.
Wird es doch für alle eine große Umstellung werden, blicken wir zuversichtlich in die Zukunft und sind uns sicher, dass sie ihre vielfältigen Aufgaben meistern wird. An dieser Stelle wünschen wir ihr für das neue Amt alles Gute und freuen uns auf die nächsten Jahre gemeinsame Schulgeschichte mit ihr schreiben zu können.
Recherche und Text: Alena Sophia Kracht
Nachtrag zur Namensänderung im Sommer 2010:
Trotz der Bemühungen der Schulleitung, der Stadt als Träger und den teils aufgebrachten Bürgern und dem daraus resultierenden Rechtsstreit mit dem Ministerium wurde dieser im Jahr 2014 vor dem Landesgericht in Schleswig verloren. Somit bleibt es nun bei dem Namen „Gemeinschaftsschule Neumünster-Brachenfeld“. Die Beliebtheit der Schule bei den Menschen in und um Neumünster blieb jedoch weiterhin ungebrochen, da die schulischen und menschlichen Werte und Inhalte, wofür die Integrierte Gesamtschule (IGS) stand und wofür sie besonders geschätzt wurde, weiterhin verfolgt wurden.
Fortschreibung:
September 2015: Die neue Rythmisierung sorgt für nachhaltigeres Lernen
Seit Beginn des Schuljahres gibt es fast keine 45-Minuten-Unterrichtsstunden mehr an der Schule. Gemeinsam (LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern) wurde beschlossen, in längeren Unterrichtsphasen zu lernen. D.h. der Unterricht findet fortan nach Möglichkeit nur noch in Doppelstunden (90 Minuten-Blöcken mit längeren Pausen) statt, um einerseits Wechsel und damit Unruhe zu reduzieren und andererseits für längeres und vertieftes Lernen zu sorgen. So können in den Unterricht Phasen zum Einüben integriert werden. Aber auch die Methodenvielfalt nimmt in längern Unterrichtssituationen zu. Außerdem richtet sich die Konzentration der SchülerInnen und LehrerInnen gezielter auf bestimmte Unterrichtsinhalte. Die Tagesstruktur wird deutlicher und die Unterrichtszerfaserung nimmt ab. Der Pausengong signalisiert nur noch den Stundenanfang.
Dezember 2017: Thore Schwilp wird neuer Schulleiter
Silke Rohwer wechselt zur Schulaufsicht ins Misterium für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein. Frau Rohwer hat einige wichtige Weichenstellungen für die Zukunftsgestaltung unserer Schule vorgenommen. Sie war für die Schülerinnen und Schüler sowie für das Kollegium immer eine kompetente und verantwortungsvolle Ansprechpartnerin und Mediatorin. Wir danken ihr ausdrücklich für ihre Arbeit bei uns und begrüßen im gleichen Zug Thore Schwilp als neuen Schulleiter. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen ihm ein gutes Gelingen bei seiner verantwortungsvollen Aufgabe. Auf unsere Unterstützung kann sich unser neuer Schulleiter beim Einleben in das neue Amt sicher verlassen.
Nach Bernhard Brackhahn (1971-1988), Peter Spilok (1988-2011) und Silke Rohwer (2011-2017) ist Thore Schwilp nun der vierte Schulleiter in der Geschichte der ehemaligen IGS.
Mai 2018: Neumünster hat die beste Schule
Die Gemeinschaftsschule Neumünster-Brachenfeld wird die Schule des Jahres 2018 Schleswig-Holsteins.
Wir wurden aufgrund der aussagekräftigen Bewerbung ausgewählt und erhielten den Preis, weil wir Maßstäbe für eine erfolgreiche Schulpraxis setzen und insbesondere Impulse für die Schulentwicklung geben. „Ergebnisse und Wirkungen der schulischen Arbeit“ war der Titel der Bewerbung.
Ausgezeichnet wurden Schulen, die Schülerinnen und Schüler mit besonders guten Erfolgen ausbilden, die die Förderung begabter Schülerinnen und Schüler in den Blick nehmen und zugleich auch auf dem Weg zur Ausbildung stärken, unterstützen und fördern.
Der Preis „Schule des Jahres“ ist ein gemeinsamer Wettbewerb des Bildungsministeriums mit dem Institut für Qualitätsentwicklung  an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH); dem Bildungs- und Tagungszentrum Tannenfelde; der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU); der Europa-Universität Flensburg; der Handwerkskammer Schleswig-Holstein Flensburg Lübeck; der IHK Schleswig-Holstein Flensburg – Lübeck – Kiel; der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Schleswig-Holstein; dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN); der Musikhochschule Lübeck; der Muthesius Kunsthochschule sowie der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein e.V. (UV Nord).
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