Wir. das sind:
Jannik Overath 9a, Felix Rehder 9c, Yannick Hagemann 9e, Florian Behm 9e, Tom Hartz 9e, Tamino Wenske 9f, Rayk Hagemann 9f, Kaan Demircan 9g, Lukas Haiduk 9g, Tim Teichelmann 8c, Lennard Hochberg 8e, Yannik Wulf 8f, Bennet Jahnkow 8f, Maximilian Zander 8f, Fabio Trottenberg 8f, Anselm Steigner und Kerrin Iben
Am Sonntag, den 18. September, war es dann endlich soweit!
Bereits in Hamburg am Hauptbahnhof stellte sich bei uns ein ganz besonderes Gefühl ein. Denn schon am Bahnsteig wimmelte es von Sportlern, die alle zum Bundesfinale nach Berlin anreisen wollten- gut zu erkennen durch die Trainingsjacken mit dem Aufdruck „Landessieger Schleswig-Holstein 2016“.
Dieses Gefühl verstärkte sich beim Einchecken in unser Hotel, das komplett belegt war mit Schülerinnen und Schülern aller Bundesländer, die sich in verschiedenen Wettkämpfen messen wollten. Darunter Fußball, Leichtathletik, Rudern, Triathlon, Golf, Beachvolleyball u.v.m.
Den Abend verbrachten wir bei einem Länderempfang in der Landesvertretung von Schleswig-Holstein und Niedersachsen.
Am Montag dann begannen für alle Schülerinnen und Schüler die Wettkämpfe- so auch für uns. Im Olympiapark direkt neben dem eindrucksvollen Olympiastadion, fanden die Fußballwettkämpfe der Jungen WK III und WK II statt.
Das erste Spiel der Vorrunde absolvierten wir gegen das Max-Planck-Gymnasium aus Rheinland-Pfalz, das wir leider ungerechtfertigter Weise viel zu hoch mit 1:5 verloren. (Torschütze: Yannick Hagemann) Auch das zweite Spiel verloren wir, wenn auch nur knapp und in letzter Minute, mit 0:1 gegen den späteren Erstplatzierten, das Schul- und Leistungssportzentrum aus Berlin. Im dritten Vorrundenspiel gewannen wir völlig verdient mit 2.0 gegen das Peter-Wust-Gymnasium aus dem Saarland. (Torschütze: zweimal Felix Rehder)
Wir erkämpften uns damit den dritten Platz unserer Gruppe in der Vorrunde. Den Abend ließen wir mit einem Besuch im Bundestag mit Führung auf die Kuppel ausklingen.
Der darauffolgende Tag stand für uns leider unter dem Motto: „Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“!
In unserem ersten Spiel des Tages gegen die CJD Christopherusschule aus Mecklenburg-Vorpommern ging es darum unter die ersten Zwölf zu kommen. Nach der 1:0 Führung durch Yannick Hagemann erzielte die gegnerische Mannschaft, kurz vor Schluss, nach einem Freistoß, dem ein rüdes Foul an Yannick Hagemann vorausgegangen war, das 1:1. Nach Ablauf der regulären Spielzeit stand es noch immer unentschieden- es ging ins Elfmeterschießen, das wir leider ganz unglücklich und sehr dramatisch verloren.
Das nächste Spiel sollte darüber entscheiden, ob wir am letzten Wettkampftag um die Plätze 13/ 14 oder die Plätze 15/ 16 spielen würden. Hier trafen wir auf das Otto-Hahn-Gymnasium aus Baden-Württemberg. Auch in diesem Spiel gingen wir mit 1:0 in Führung (Torschütze: Jannik Overath, der nach einer Verletzung an der Hand aus dem Tor ins Feld wechselte). Am Ende stand es wieder 1:1 und uns stand das zweite Elfmeterschießen des Tages bevor. Leider verloren wir auch dieses, sodass wir am nächsten Tag nur noch die Chance auf den 15. Platz hatten.
Trotz der unglücklichen Niederlagen auf dem Feld war die Stimmung am Nachmittag bereits wieder gut und wir verbrachten den restlichen Tag mit Shopping am Alex und Chillen im und ums Hotel.
Am dritten Turniertag bestritten wir nun also das Spiel um Platz 15. Wir trafen erneut auf die Mannschaft aus dem Saarland, die wir souverän mit 3:0 besiegten (Tore durch: Kaan Demircan und zweimal Felix Rehder), sodass unser mitgereister Fanclub, bestehend aus mehreren Elternpaaren, noch einmal einen Grund zum Jubeln hatte!
Das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia endete für alle Teilnehmer in einer eindrucksvollen Abschlussveranstaltung mit anschließender Party in der Max- Schmeling-Halle.
Ich denke, dass ich für alle Beteiligten spreche: Wir hatten eine tolle Zeit in Berlin- und wir versuchen es wieder!!!
Vielen Dank an den Elternfond, der uns einen neuen Satz Trikots finanziert hat!
Anselm Steigner und Kerrin Iben
Fotos: K. Iben